Einsendeschluss 1. März 2025, max. drei Bilder (20 cm an der breiten Seite bei 300 ppi), je mit einem kurzen Begleittext, per E-Mail an schwarzweiss@tecklenborg-verlag.de
Fotoaktivität
26. Februar 15:00 Galerie 1892- Fotogespräch: Bergfotografie im herbstlichen Karwendel und Wettersteingebirge. Galerie 1892 (im Concierge), Haeselerstr. 15, 14050 Berlin
Für ein nichtkommerzielles Fotoprojekt suche ich verschiedene Musikbands, deren Mitglieder (wie ich) über 60 Jahre alt sind. Dazu würde ich die Musikbands gerne in ihren Probenräumen oder Backstage bei Auftritten fotografieren und zusätzlich Gruppen- und Einzelporträts erstellen.
Das Fotoshooting geschieht auf gegenseitig kostenloser Basis, einer „Time for Photos“-Vereinbarung. Das bedeutet, die Musikbands stellen sich kostenlos zur Verfügung und der Fotograf fotografiert honorarfrei. Die entstandenen Fotos können sowohl die Musikbands als auch der Fotograf kostenlos für eigene Zwecke (z. B. Social Media, …) nutzen. In meinem Fall möchte ich die Bilder in Online-Fotoforen zeigen und eventuell eine Fotoausstellung machen.
Ich habe ein ähnliches Fotoprojekt (ohne Ü 60) vor ca. 10 Jahren schon einmal gemacht.
Alternative #1 zum Monatsthema „Bonjour tristesse“Alternative #2 zum Monatsthema „Bonjour tristesse“Alternative #3 zum Monatsthema „Bonjour tristesse“Schattenwurf in einer Kunstausstellung„Hey Du!“
Mit dem Thema „Bonjour tristesse“ schließen Mario und ich die Jahres-Challenge 2024 ab.
„Das Schweigen der Straße“ (Mario Heide)
Der Dezember war nass und kalt – passende Bedingungen für die Monatsaufgabe „Bonjour tristesse“. Zwischen den Feiertagen führt mich der Weg zur Arbeit. Es ist neblig und ungemütlich. Die Welt um mich herum erscheint im Schwarz-Weiss-Modus. Auf der sonst überfüllten Landstraße bin ich allein unterwegs. Bonjour tristesse.
„Mit Herz!“ (Hartmut Gräfenhahn)
Das Jahr geht zu Ende, die Tage werden kürzer und wettermäßig ist das grau-nasse Äußere angesagt. Tristesse. Tristesse? Ja, Tristesse, aber dem kann man etwas entgegensetzen. Zum Beispiel mit einem positiven Zeichen. Dazu gehört sicher die Weihnachtsbeleuchtung. Und manchmal entdeckt man auch die kleinen Zeichen.
Bei einem Gang durch die graue Berliner Innenstadt sah ich ein parkendes Auto. Über und über dreckig. Und da hatte jemand mit dem Finger ein Herz angemalt. Bonjour tristesse!
(Wolfgang Siedler)
Wir sehen das Eingangsportal der Universität Bielefeld (in echt). mitten im Dezember, mitten im Nebel und zum Start der vorlesungsfreien Zeit – also leer. Der Tempel der Wissenschaft, der heilige Gral der Forschung, die alma mater der Lehre. Mehr geht nicht! Das absolute Momentum der beruflichen Qualifizierung. Eine klamm-kalte Bausünde der 70-iger mit allen Macken, die diese Gebäude so haben können. Und doch – neben der Tristesse gibt es ein Bonjour wenn man drin ist. Universität Bielefeld Baujahr 1972 – 75, knapp 25.000 Studierende, Platz 158 der weltbesten Universitäten, Uni-Ranking 3,8 von 5,0, ein wesentlicher Lehrschwerpunkt: Soziologie
(Dietlind Wachmann)
Bonjour tristesse – die Traurigkeit bekommt durch das Begrüßtwerden – bonjour – eine andere Färbung, sie ist nicht mehr drückend, eher der Wehmut nahe. Auf meinem Foto mag die sichtbarlich gealterte Dame wehmütig der vergangenen Zeit nachhängen.
An dieser Stelle zeige ich die meist „gelikten“ Bilder des 4. Quartals 2024, die ich in verschiedenen Fotoforen vorgestellt habe. Dieses Mal sind einige Bilder aus dem Archiv neu vorgestellt worden, da ich neuerdings auch im Nikon-Forum aktiv bin.