Alternativ können mir die Bilder über einen WeTransfer-Link an „redaktion@fotomaniker.de“ geschickt werden. Die Bezeichnungen der Bilddateien sollten den Nachnamen und das Unterthema (z. B. „ROT“) enthalten, damit die Bilder zugeordnet werden können.
In Kürze beginnt der FOTOMANIKER-Fotomarathon. Teilnahmeinteressierte haben Fragen gestellt, die ich hier beantworten möchte.
Wer ist der Veranstalter? Der Veranstalter ist Hartmut Gräfenhahn, der Herausgeber des Online-Fotojournals FOTOMANIKER.
Ist der Fotomarathon eine kommerzielle Veranstaltung? Nein, für alle Beteiligten ist der Fotomarathon nicht kommerziell und kostenlos.
Wie werden die erstellten Bilder nach dem Fotomarathon versendet? Es wird zwei Alternativen geben: a. über einen Dropbox-Link vom Veranstalter oder b. per Datentransferservice (z. B. WeTransfer, o. ä.) vom Teilnehmenden an die E-Mailadresse „redaktion@fotomaniker.de“ .
Was geschieht mit den eingesandten Bildern nach dem Fotomarathon? Eingesandte Bilder können entweder im Blog fotomaniker.de oder in einer Sonderausgabe des FOTOMANIKER veröffentlicht werden. Dazu wird vorher von jedem Teilnehmenden die Veröffentlichtserlaubnis erfragt.
Unser neues Monatsthema für den Juni lautet „Kontakt„. Wie immer gilt, dass teilnehmende Bilder im Monat Juni 2024 aufgenommen sein müssen. Mario und ich freuen uns auf eine rege, kontaktfreudige Teilnahme!
Inspiriert durch einen Leser des FOTOMANIKER möchte ich im kommenden FOTOMANIKER 23 eine Bildstrecke zum Thema „Selfie“ zeigen. Ich rufe euch dazu auf, mit kreativen, witzigen und ungewöhnlichen Bildideen abseits des öden Mainstreams ein Selfie von euch selbst zu erstellen und bitte um eine Zusendung bis spätestens Anfang Dezember.
Das Fotowettbewerbsthema „In Stadt und Dorf“ hört sich zunächst nach einem Kontrast an. Hier ein paar hundert Einwohner, da Hundertausende oder gar Millionen. Hier kleine Häuser, da große Häuser bis hin zum Wolkenkratzer. Doch die Keimzelle jeder Stadt war ein Dorf. Das Dorf dehnte sich im Laufe der zahlreichen Generationen aus und andere Dörfer wurden zu einer größeren Stadt zusammengefasst. So auch Berlin, das urkundlich vor knapp 800 Jahren erstmals erwähnt wurde. Der Millionen-Moloch setzt sich aus zahlreichen, ehemaligen Dörfern zusammen: Wilmersdorf, Reinickendorf, Zehlendorf, … . Heute tragen die Stadtteile und Bezirke diese Namen.
Diese Entwicklung und den architektonischen Kontrast möchte ich in meinen Diptycha darstellen. In einigen Teilen Berlins finden sich noch Jahrhunderte alte Dorfkirchen. Direkt daneben, oft muss man sich nur umdrehen, stehen die großstädtischen Häuser. Architekturgegensätze finden sich auf engstem Raum. Die fotografische Gegenüberstellung mittels Diptychon soll dies verdeutlichen. Die Bilder entstanden – von oben nach unten – in Reinickendorf, Wittenau und Schmargendorf.
Im Februar diesen Jahres war ich an der Nordseeküste beim Eidersperrwerk fotografisch unterwegs. Am kleinen Hafen sah ich einen Fotografen, der mit Großformatkamera, Verdunkelungstuch und Stativ an der Kaimauer stand. Ich sprach ihn an und es stellte sich heraus, dass er Italiener ist und momentan in Schleswig-Holstein war. Wir sprachen kurz über unsere bevorzugten Fotomotive, die Kameras (Linhof und Leica), die wir dabei hatten, und unsere Websites. Ich bat ihn, ein Porträt von ihm und seiner Kamera machen zu dürfen. Nachdem ich ihm meine Visitenkarte gegeben hatte, verabschiedeten wir uns.
Drei Monate geschah nichts. Dann erhielt ich eine nette E-Mail mit der Adresse seiner neu erstellten Website und ich schickte ihm das Porträt.
In February of this year I was on the road at the Eider barrage on the North Sea coast. At the small harbor I saw a photographer standing at the quay wall with a large format camera, blackout cloth and tripod. I spoke to him and it turned out that he is Italian and was currently in Schleswig-Holstein. We spoke briefly about our favorite photo opportunities, the cameras we had with us (Linhof and Leica) and our websites. I asked if I could take a portrait of him and his camera. After I gave him my business card, we said goodbye.
Nothing happened for three months. Then I received a nice email with the address of his newly created website and I sent him the portrait.
Es gibt Situationen, in denen ich als durch die Gegend streifender Fotograf, kurz stutze. Eine Situation, in der ich mich mit umgehängter Kamera in einem Spiegel sehe. Okay, den Typen da im Spiegelbild kenne ich, aber die Kamera sieht mit einmal ganz ungewohnt aus. Spiegelverkehrt.
Wie ungewohnt die gespiegelt abgebildete Kamera aussieht, will ich an fünf Bildpaaren zeigen. Jedes Bildpaar ist exakt das gleiche Bild, nur das zweite Bild ist gespiegelt.
Für mich sind vor allem die Bilder mit der Nikon D600 und Leica V-Lux 114 frappierend.