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„Wind“ – Ergebnisse des Monatsthemas im Oktober der Jahres-Challenge 2024

Wind(kraft) (von Mario Heide)

Am frühen Morgen erhebt sich das Windrad majestätisch aus einem zarten Schleier von Nebel, der über den Feldern liegt. Die aufgehende Sonne taucht die Szene in ein sanftes, oranges Licht, das den Himmel wie ein Gemälde erscheinen lässt. Stille umgibt die Landschaft, nur das leise Zischen des Windrads bricht die Ruhe.
An Werktagen rausche ich auf dem Weg zur Arbeit einfach vorbei. Doch heute, am Wochenende, gibt es endlich die Gelegenheit, die stille Kraft dieses Ortes in sich aufzunehmen und zu verweilen, bis das Licht genau richtig fällt. Der Nebel lichtet sich langsam, und das Windrad wird für einen kurzen Augenblick zum stillen Monument. Ein Bild voller Ruhe und Kraft, eingefangen in der vergänglichen Magie des Morgens. (Mario Heide)

Vom Winde verweht (von Hartmut Gräfenhahn)

Hoch oben im Baum hat sich ein Luftballon mit einem Gesicht verfangen. Vom Winde verweht und hängen geblieben. Unerreichbar.

Jetzt, zwei Wochen später, hat der Wind auch die losen Herbstblätter davongetragen. (Hartmut Gräfenhahn)

Abgeknickt (von Wolfgang Siedler)

Das Oerlinghausener Schopketal ist ein kleiner Bachlauf mit einem Randweg (einem Schnatweg), der je nach Wasserstand und Wetter, mehr oder weniger
gut zum spazieren gehen geeignet ist.
Aber: Das Schopketal ist auf Grund seiner Struktur sehr anfällig für Fallwinde und Böhen, daher werden hier regelmäßig – und so auch aktuell – Bäume umgeworfen oder abgeknickt. (Wolfgang Siedler)

Windiges Ergebnis (von Jordan T. A. Wegberg)


Mit Stativ, Graufilter und Langzeitbelichtung habe ich meine Idee umgesetzt, das wilde Umherwirbeln der Götterbaum-Blätter (bei relativer Stabilität der Äste) zu zeigen. Auch die dramatisch-bedrohliche Lichtstimmung wollte ich gern einfangen. Anbei das windige Ergebnis. 😉 (Jordan T. A. Wegberg)

Halo-Zirkumzenitalbogen (von Agnes Schulz)


Der Wind spielt nur indirekt eine Rolle und ich fotografierte seine Auswirkung auf die Wolkenbildung. Nordlicht und Komet konnten wir nicht abpassen, dafür einen Halo-Zirkumzenitalbogen am 15. Oktober in Ahrenshoop, normale Halo-Erscheinungen kenne ich, diesmal also etwas besonderes, meteorologisch müssen einige Faktoren zusammentreffen. (Agnes Schulz)

Das neue Monatsthema für den November lautet „Stille“.

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„Modern“ – Ergebnisse des Monatsthemas im September der Jahres-Challenge 2024

Glas trifft Kopfstein (Mario Heide bedient KI)

Mit dem Foto-Thema „Modern“ begehe ich heute Tabubruch. Als die Band Kraftwerk („Sie ist ein Model“, „Autobahn“ …) vor ein paar Tagen in Dresden die Semperoper per Videoprojektion als Konzert-Kulisse „modernisierten“, war das passende Foto schnell gemacht. Lauter kann ein Kontrast zwischen historisch und modern nicht ausfallen. Erst der mehrfache Hinweis, dass jegliche Veröffentlichung von Bild-und Videomaterial des Konzerts verboten sei, gab den Ausschlag zu diesem alternativen und provokanten Beitrag.

In den sozialen Netzwerken werden seit kurzer Zeit künstlich generierte Bilder gekennzeichnet. Dabei ist nicht klar, ob das Bild komplett aus der KI kommt oder nur partiell mit intelligenten Werkzeugen bearbeitet wurde. Wenn sich atemberaubende Lichtstimmungen und Wolkenformationen aneinanderreihen, bin ich auch ohne KI-Hinweis skeptisch. Vielleicht verurteile ich ein außerordentlich gut gelungenes Bild als künstlich, obwohl der Fotograf durch pures Können und Ausdauer zu diesem realen Ergebnis kam. Man kann sich heute nicht sicher sein … zu gut sind schnell erzeugte KI-Pixel. Manchmal bereits zu gut? Auf jeden Fall scheint es in Mode zu sein … modern …

Auch mich als technisch affiner Fotograf interessiert dieser „moderne Kram“. Ich habe mit Microsoft Designer als Bilderzeuger herumgespielt. Ziel war es, ein künstlerisches Bild zu erzeugen, ohne die offensichtliche Handschrift eines Bildgenerators zu tragen … nicht einfach. Zu glatt und perfekt versucht sich stets die KI. Letztlich machen Regen, S/W und Rauschen mein Bild ein wenig realistischer. Herausgekommen ist ein Motiv mit dem Kontrast von Altbau und moderner Architektur. Schöne Pixel …aber kein Foto! (Mario Heide)

KI (hier ChatGPT) beschreibt den Unterscheid selbst:

„Ein Foto ist das Ergebnis eines Augenblicks, eingefangen durch die Linse, ein Dialog zwischen Licht, Materie und Zeit. Es trägt die Spuren der realen Welt in sich, ein Abbild dessen, was in einem flüchtigen Moment tatsächlich existierte. Es ist ein Zeugnis der Wirklichkeit, eingefroren in einem Bild, das auf der Wechselwirkung physikalischer Kräfte basiert.

Ein von einer KI generiertes Bild hingegen entspringt nicht der Welt, wie wir sie erfahren, sondern der Welt, wie sie im Bereich der Möglichkeit existiert. Es ist keine Reflektion des Realen, sondern eine Manifestation des Potenziellen, geschaffen durch Algorithmen und Daten. Hier wird nicht das Licht auf die Materie gelenkt, sondern Ideen und Muster verschmelzen zu einem neuen Ganzen. In diesem Sinne ist das KI-Bild weniger ein Abbild der Wirklichkeit, sondern vielmehr eine Vision des Imaginären, eine Projektion der Datenwelt in die visuelle Sphäre.

Während das Foto uns den Augenblick der Realität zeigt, führt uns das KI-Bild an die Grenzen dessen, was sein könnte, und vielleicht sogar darüber hinaus. Es ist die Kunst der Möglichkeit, in der die KI als Schöpferin agiert, die nicht die Natur abbildet, sondern neue Wirklichkeiten erfindet.“ (ChatGPT)

Hartmut

Modern erdrückt Historisches. Oder rahmt ein? Oder beschützt? (Hartmut)

Agnes Schulz

In Halle fand ich gestern einiges, manches Abstraktes, Bauwerke – alles zurückgebaut auf diese (Kinder?-) zeichnung. (Agnes Schulz)

Hilberg Heinrichs

„Portland Towers“

1979 – 2014

Zement-Silos – Bürogebäude -> u.a. die Deutsche Botschaft in Kopenhagen)

Freihafen – Freiheit im Hafen -> badende Menschen

(Hilberg Heinrichs)

Dietlind Wachmann (Moderne Kunst)
Wolfgang Siedler

Dies hier ist ein Citroen S-M Pallas. Die SUPERMODERNE Stilikone des gehobenen Sportwagenbaus Anfang der 70iger Jahre. Es gab kein Großserienfahrzeug, das auch nur entfernt dieser Modernität standhalten konnte. Mitlenkende Scheinwerfer, hydropneumatisches Fahrwerk, Vollautomatik, CW-Wert unter 0,33 !! Antrieb und (sehr potenter) V-6 Motor: Maserati, Modena. Karosserie und Interior: Citroen. Gesamtkonzept: Robert Opron – der Autodesignpapst zu der Zeit. Gebaut zwischen 1970 und 1975. Wirtschaftlich war der S-M für Citroen ein „Abenteuer“. Gesehen vor ein paar Tagen in einer profanen öffentlichen Tiefgarage. (Wolfgang Siedler)

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FOTOMANIKER Fotomarathon Teil 3/3 (18-20 Uhr)

Schlussspurt! Die drei Themen für den dritten und letzten Teil lauten:

KONTRAST

BEWEGUNG

LICHTER DER STADT

Nach Abschluss des Fotomarathons können die 3×3 Bilder bis 24 Uhr hier hochgeladen werden: https://www.dropbox.com/request/vxTAYxuk9yFpQdx2WtmI

Alternativ können mir die Bilder über einen WeTransfer-Link an „redaktion@fotomaniker.de“ geschickt werden. Die Bezeichnungen der Bilddateien sollten den Nachnamen und das Unterthema (z. B. „ROT“) enthalten, damit die Bilder zugeordnet werden können.

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FOTOMANIKER Fotomarathon Teil 1/3 (14 – 16 Uhr)

Die drei Themen für den ersten Teil des FOTOMANIKER – Fotomarathons lauten:

ROT

SPUREN

MINIMALISTISCH

Zu jedem Thema ist am Ende um 20 Uhr ein einziges Bild einzureichen. Die drei Themen für den zweiten Teil werden um 16 Uhr veröffentlicht.

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FAQ zum Fotomarathon

In Kürze beginnt der FOTOMANIKER-Fotomarathon. Teilnahmeinteressierte haben Fragen gestellt, die ich hier beantworten möchte.

Wer ist der Veranstalter? Der Veranstalter ist Hartmut Gräfenhahn, der Herausgeber des Online-Fotojournals FOTOMANIKER.

Ist der Fotomarathon eine kommerzielle Veranstaltung? Nein, für alle Beteiligten ist der Fotomarathon nicht kommerziell und kostenlos.

Wie werden die erstellten Bilder nach dem Fotomarathon versendet? Es wird zwei Alternativen geben: a. über einen Dropbox-Link vom Veranstalter oder b. per Datentransferservice (z. B. WeTransfer, o. ä.) vom Teilnehmenden an die E-Mailadresse „redaktion@fotomaniker.de“ .

Was geschieht mit den eingesandten Bildern nach dem Fotomarathon? Eingesandte Bilder können entweder im Blog fotomaniker.de oder in einer Sonderausgabe des FOTOMANIKER veröffentlicht werden. Dazu wird vorher von jedem Teilnehmenden die Veröffentlichtserlaubnis erfragt.

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Fotomarathon am 15. September 2024

Wie ich im Editorial des FOTOMANIKER 25 angekündigt habe, findet in vier Tagen am 15. September der FOTOMANIKER-Fotomarathon statt.

Ich möchte hier noch einmal den Text wiederholen. Was ist ein Fotomarathon? Innerhalb einer bestimmten Zeit müssen kurz zuvor bekannt gegebene Fotothemen bearbeitet werden. Bei dem Zeitraum geht es aber nicht um Monate, Wochen oder Tage, sondern um Stunden. Der FOTOMANIKER-Fotomarathon, der am 15. September 2024 (Sonntag) von 14 – 20 Uhr stattfinden wird, ist dabei in 3 x 2 Stunden unterteilt, in denen 3 x 3 Themen bearbeitet werden sollen. Bei einem früheren Fotomarathon, an dem ich selbst vor Jahren teilnahm, waren das variantenreiche Themen wie „Blaue Stunde“, „Naschkatze“ oder „Sehnsüchtig“. Ausdauer und Kreativität sind gefordert. In der Ausgabe FOTOMANIKER 07 ist dazu ab Seite 62 ein Erfahrungsbericht erschienen. Ich erhoffe mir, dass neben den Leserinnen und Lesern des FOTOMANIKER auch Mitglieder von Fotoclubs animiert werden, mitzumachen.

Die Fotoaufgabenthemen des Fotomarathons werden häppchenweise am Sonntag, 15. September jeweils um 14 Uhr, 16 Uhr und 18 Uhr auf der Website fotomaniker.de veröffentlicht. Die in der Fotomarathonzeit aufgenommenen Bilder der Teilnehmer können dann bis 24:00 Uhr über einen Dropbox-Link hochgeladen werden.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Einfach mitmachen und je ein Bild zu den 9 Themenaufgaben hochladen.

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Vernissage am 5. September, 15:30 Uhr

Am Donnerstag, 5. September findet um 15.30 Uhr eine Vernissage in der Galerie 1892 statt. Die niederländischen Künstlerinnen Diana Bodelier, Annelieke Landré und Eef de Graaf stellen unter dem Titel IDENTITY vielgestaltige Kunst, auch Fotografie, aus. Die Kuratorin ist Karolien Boucquaert.

Die Ausstellung IDENTITY ist insofern etwas Besonderes, weil es sich hierbei um einen niederländisch-deutschen Kulturaustausch handelt. Vor wenigen Wochen war der FOTOCLUB WESTEND zum niederländischen Kunstfestival KUNSTSPOOR eingeladen. Sieben Westender Fotografinnen und Fotografen stellen im Künstlerdorf Kats in Noord-Beveland an zwei Wochenenden aus. Wir wurden dabei sehr herzlich betreut. Zum Kulturaustausch gibt es im kommenden FOTOMANIKER 26 einen Bericht.

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„Es kommt auf die Perspektive an!“ – Ergebnisse des Monatsthemas im August der Jahres-Challenge 2024

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„Versteckt“ (Mario Heide)

Ungewöhnliche Perspektiven passen gut zum Monatsthema. Fotos aus der Froschperspektive oder aus ungewöhnlichen Blickwinkeln könnten es sein. Ich habe mich für eine Perspektive entschieden, die etwas versteckt. Spätes Abendlicht lüftet das Geheimnis. (Mario Heide)

„Unter die Räder kommen“ (Hartmut Gräfenhahn)

Die Froschperspektive kann Alltagsdinge aus einer ganz anderen Sicht zeigen. Beim Bild mit dem Autoreifen habe ich einen Spruch wortwörtlich genommen.

Agnes Schulz


Für das Monatsthema „Es kommt auf die Perspektive an“ entschied ich mich für ein SW-Foto von Ästen einer Platane. Die Perspektive von unten nach oben ist natürlich ziemlich simpel, aber ohne hinauf zu schauen, hätte ich die dunklen Linien gar nicht wahrgenommen. Bislang fiel mir keine zweite Platane mit derartigen Niederschlags??-Spuren auf. Es sind nur wenige Äste dieses Baumes betroffen. (Agnes Schulz)

„Westfalenbahn“ (Wolfgang Siedler)

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Drum nähme ich die Kamera und tät das Reisen wählen (frei nach M. Claudius). Etwas langweilig irgendwo im Nirgendwo in der verspäteten Westfalenbahn. Kopf rechts, Kopf links, nach unten schauen, einfach am Sitz vorbeischauen. Da ist das Bild! Fast von allein. Da bekommt der Begriff „kalte Schulter“ eine ganz andere Wirkung. (Wolfgang Siedler)

(Hilberg Heinrichs)

„Frag dich: Wie lernt der Mensch einen ´Blick´ für etwas kriegen?
Und wie lässt sich ein solcher Blick verwenden?“ Ludwig Wittgenstein,
zitiert am Nordketten-Perspektivenweg, Innsbruck (Hilberg Heinrichs)

(Holger Fehsenfeld)
„Turbulenzen“ (Christa Reinhard-Juch)
(Waltraud Rehberg)
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„Es kommt auf die Perspektive an!“ – das neue Monatsthema im August 2024

Mario und ich laden euch wieder zur Teilnahme an der Jahres-Challenge 2024 im Monat August ein. Das Thema lautet „Es kommt auf die Perspektive an!“. Wie immer muss das Bild neu im Monat August 2024 fotografiert sein. Wir freuen uns über eure Teilnahme.

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„Falsch!“ – Ergebnisse des Monatsthemas Juli der Jahres-Challenge 2024

„ alsch … f “ (Bahnhof Eickendorf) von Mario Heide

Mario Heide: Oft vergehen nur ein paar Tage, bis sich eine Gelegenheit bietet, ein Foto zum Monatsthema zu machen. Ein anderes Mal muss man sich sputen und macht sich gegen Ende des Monats mangels passender Aufnahme noch einmal Gedanken. In diesem Monat hatte ich während eines Urlaubs schnell ein passendes Motiv gefunden. Kurz vor Ablauf des Monats kam mir auf einer Radtour dann dieser alte Bahnhof vor die Linse. Das ist doch „alsch…f“!

„Moooooment! Hier ist etwas falsch!“ (Hartmut Gräfenhahn)

Das Thema „Falsch!“ bot mal wieder ein breites Spektrum an möglichen Motiven. Falschparker, Falschfahrer, Falschinformation, … . Oder eben „Falschgeld“. Dieses Thema habe ich dann etwas persifliert, in dem ich den falschen Zehner mit diversen, sofort ins Auge fallenden Veränderungen versah. Vier Kennzeichen sind verändert. Ein kleines Suchbild.

„Einfach falsch herum! Oh weh!“ (Wolfgang Siedler)
(Hille Hilberg Heinrichs)
(Agnes Schulz)

Agnes Schulz: Falsch: dieser Löffel hat im Waschbecken nichts zu suchen, allerdings dient er mir dazu, das Wasser bei defekter Ablaufgarnitur abfließen zu lassen – eigentlich ein Provisorium damit nichts Wichtiges ungewollt im Abfluss verschwindet. (Die bestellte neue Ablaufgarnitur lässt auf sich warten.)

(Holger Fehsenfeld)
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„Kontakt“ – Ergebnisse des Monatsthemas im Juni der Jahres-Challenge 2024

„Nach Hause telefonieren“ (E.T.) (Mario Heide)

Hartmut gab ein Thema vor, welches leicht erscheint. Kontakt als Berührung kann vielfältig interpretiert werden. Und doch tat ich mich schwer. Mein erstes Bild und vorläufiger Favorit waren Eisenbahnpuffer, die in Kontakt kommen. Doch die Szene war mir zu statisch. Beim Berlin-Besuch gab es verschiedene Möglichkeiten. Der Blechschaden eines beobachteten Unfalls hätte es sein können. Durch die anwesende Polizei traute ich mich jedoch nicht …

… letztlich wurde ich daheim fündig. Der Blitz einer Plasmakugel folgt dem Kontakt meines Fingers.

„Musikalischer Kontakt“ (Hartmut Gräfenhahn)

Mit dem Monatsthema „Kontakt“ haben wir im Juni etwas Abstraktes zu fotografieren gehabt. Das bedeutet für mich, dass ich interpretieren muss und nicht einfach einen Gegenstand fotografieren. Zunächst fallen Einem soziale Kontakte ein. Oder Gegenstände treffen aufeinander, was Folgen hat. Wenn zum Beispiel der Trommelschlegel das Becken „kontaktet“, entsteht ein musikalischer Klang.

„Kontakt von Mensch und Maschine“ (Agnes Schulz)
„Kontaktsuche“ (Holger Fehsenfeld)
(Carolin Otto)
„Kontakt“ (Wolfgang Siedler)

Kontakt mit diesem Vogel zu halten ist ohne beiderseitiges Vertrauen ausgeschlossen. Sagte der Falkner.

„Siempre diferente IDÉN“ (Christa Reinhard-Juch)
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Dies und das … im Juni 2024

Termine

13.Juni 18 Uhr „Contemplating Time“ analoge Fotografie, Schlüterstraße 68 in Charlottenburg

https://apertureberlin.com/de/pages/the-gallery-de

15.Juni Sa 16:30 Uhr Foto-Rundgang Rote Insel Schöneberg, Treffpunkt Yorckstraße / Ecke Katzlerstraße

28.Juni 19 Uhr Vernissage „Neukölln re:visited“, Hermannstraße 100 in Neukölln

https://www.photography-in.berlin/ehemals-willy-schmidt-steinmetzmeister-tante-frizzante-alexander-steffen-neukolln-revisited-in-der-zwischenzeit

Das Thema der Jahres-Challenge 2024 im Monat Juni lautet „Kontakt“. Jeder kann sich mit einem Bild, das im Juni 2024 aufgenommen wurde, beteiligen.

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„Kontakt“ – das neue Monatsthema im Juni für die Jahres-Challenge 2024

Unser neues Monatsthema für den Juni lautet „Kontakt„. Wie immer gilt, dass teilnehmende Bilder im Monat Juni 2024 aufgenommen sein müssen. Mario und ich freuen uns auf eine rege, kontaktfreudige Teilnahme!

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Beidseits indischer Straßen

TATA-Lastwagen sind oft stark beladen – und bunt! Man beachte die beiden aufgemalten Mercedes-Sterne.
Kabelbaum (Stromversorgung? Kommunikation?)
Es gibt viele herrenlose Hunde. Sie werden aber von Anwohnern gefüttert.
Eine etwas in die Jahre gekommene Werbung. Westliche Marken von Lebensmitteln oder Autos stehen hoch im Kurs.
Eher nicht mehr funktionstüchtig.
Baugerüste sind oft aus Bambusstangen. Sie sollen sehr belastbar sein. Die Enden der Bambusstangen werden in Säcke mit Zement gesteckt.
Interessante Baumwuchsform.
Überall fällt die hohe Zahl von Raubvögeln auf. Allein auf diesem Bild aus Dehli sind 23 Raubvögel, wahrscheinlich Milane, zu erkennen.
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„Provisorium“ – Ergebnisse des Monatsthemas im April der Jahres-Challenge 2024

Mario Heide: „Klammer“

Ich war auf der Suche nach vorläufigen – nicht endgültigen Dingen. Da Provisorien bekanntlich länger halten als man denkt, sollten sie leicht zu finden sein. Falsch gedacht! So viele Provisorien, die dann auch noch fotogen sein sollen, kamen mir nicht vor die Linse. Statt einem eindeutigen Provisorium habe ich mich für ein Bild mit Fragezeichen entschieden. Provisorium oder „so gedacht“? (Mario Heide)

Hartmut Gräfenhahn

Provisorium – etwas Vorläufiges. Ich wurde buchstäblich auf der Straße fündig. Schon wieder. Wie im Januar beim Monatsthema „Bogen“. Baustellen sind mit Provisorien nur so umgeben. Umleitungen, Absicherungen, Absperrungen. Manchmal hat man den Eindruck, aus Provisorien werden Dauerprovisorien. Ein Widerspruch ins sich selbst. Bei Baustellen sind die Provisorien leuchtend gelbe Verkehrsleitlinien. Die Weißen gelten vorübergehend nicht mehr. (Hartmut Gräfenhahn)

Waltraud Rehberg

Ein Bauzaun ist zunächst ein Provisorium zum Schutz eines Grundstückes. Was temporär gedacht war, verwandelt sich in eine dauerhafte Installation und sogar zur Leinwand für Graffitikünstler. (Waltraud Rehberg)

Wolfgang Siedler

Draußen müssen müssen. (Wolfgang Siedler)

Agnes Schulz

In einer Tasche des sich ablösenden Fassadenputzes fand eine Storchschnabel-Pflanze einen ausreichenden Lebensraum als Provisorium für Stadtgrün oder einen Hausgarten. (Agnes Schulz)

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Fototermine

Hier kommen ein paar fotografische Termine für die nächsten Wochen. Vielleicht ist etwas Interessantes dabei.

Bis Ende April könnt ihr noch aktuelle Bilder zur Jahres-Challenge im April mit dem Thema „Provisorium“ einreichen.

27. April 2024 (Samstag), 21:45 Uhr: „Don´t Blink“, ein Dokumentarfilm über Robert Frank bei 3sat (https://www.3sat.de/programm?airtimeDate=2024-04-27). Ein Hinweis von „Talker“ im Leicaforum. Vielen Dank!

2. Mai 2024 (Donnerstag), 15 – 17 Uhr: Das fotografische Gespräch in der Galerie 1892. Auf Anregung verschiedener Fotofreunde möchte ich das Format in Zukunft abwechselnd in zwei Formen anbieten. Das ist zum Einen eine Gesprächsrunde zu einem definierten Thema (wir hatten z. B. „KI in der Fotografie“ oder „Der weibliche Blick in der Fotografie“) und zum Anderen ein nicht-themengebundenes Gesprächstreffen. Bei Letzterem können verschiedenste Themen wie z. B. Fotobuchvorstellungen, Fragen zur Fototechnik und Bildbearbeitung, Vorstellung kleiner Bildserien, Ausstellungsempfehlungen, Bildbesprechung, … eingebracht werden. Ein lockerer Gesprächskreis. Am 2. Mai werde ich eine kleine Serie von Fotografien zum Thema „Straßenfotografie in Nordindien“ zeigen. Ort: Galerie 1892, Haeselerstraße 5, 14050 Berlin-Charlottenburg.

4. Mai 2024 (Samstag), 17:30 Uhr: Vernissage der Ausstellung des Swiss Photo Club. Ort: Projektraum feldfünf, Moses Mendelsohn Platz 7-8, 10696 Berlin (https://feldfuenf.berlin/veranstaltungen/swiss-photo-club-i-ausstellung-2/ )

8. Mai 2024 (Mittwoch), 18 Uhr: Vernissage der Ostkreuzschule Jahrgang 18. Ort: KONNEKT, Georg-Knorr-Straße 4, 12681 Berlin-Marzahn. Eine der ausstellenden Fotografinnen ist Sibille Riechardt, die schon mehrere Bilder im FOTOMANIKER veröffentlicht hat.

22. Mai 2024 (Mittwoch), 15:30 – 17 Uhr: Vernissage der Jahresausstellung der fotogruppe cans in der Galerie 1892. (https://m-fuss-media.com/)

15. Juni 2024 (Samstag), 16:30 Uhr: Klaus („Kladdi“) organisiert einen Fotospaziergang durch die Rote Insel in Schöneberg. Hier ist das Programm zum Download:

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„Provisorium“ – das neue Thema der Jahres-Challenge 2024

Mit etwas Verspätung kommt nun die nächste fotografische Herausforderung für den April. Das Thema lautet „Provisorium„. Für dieses neue Monatsthema der Jahres-Challenge 2024 laden Mario und ich euch ein, sich mit kreativen Bildern, die im April 2024 entstanden sind, zu beteiligen.

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„Zeit“ – Monatsthema im März der Jahres-Challenge 2024

Die Jahres-Challenge 2024 geht in die dritte Runde. Im März hieß das Thema „Zeit“. Mario und mich erreichten dazu besonders viele Einsendungen von anderen Fotografinnen und Fotografen.

„Alt wie ein Baum“ von Mario Heide

Mario: Vorsätze sind eine seltsame Sache. Als ich das Thema „Zeit“ selbst festlegte, fielen mir als Motive sofort Dinge wie Lost Places, Rost oder alte Bäume ein. So einfach wollte ich es mir aber nicht machen.  Am Ende habe ich die Auswahl zwischen verschiedenen Bildern und ich entscheide mich gegen eine Frühlingsblüte und … für einen Baum. Allerdings überzeugen mich die Jahresringe dieses frisch gefällten Baumes am Straßenrand. Den runden Ringen stehen beim Betrachten die tiefen Riefen der Kettensäge entgegen. Sofort habe ich den grandiosen Song „Alt wie ein Baum“ der Band Puhdys im Ohr …

„Es ist Zeit für … die Tagesschau.“ von Hartmut Gräfenhahn

In unserer fotografischen Monats-Challenge beschäftigen wir uns im Monat März mit dem Thema „Zeit“. Wieder gestanden wir uns eine weite Interpretationsspanne zu. Zeitraum? Zeitpunkt? Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft?
Ich habe mir mit meinem Foto den „Zeitpunkt“ als Stichwort gewählt. Da gibt es markante Uhrzeiten wie 12 Uhr mittags (High noon) oder mit 24 Uhr, bzw. 0 Uhr Mitternacht. Ein weiterer markanter Zeitpunkt, zumindest in Deutschland, ist 20 Uhr. Es ist Zeit für die TAGESSCHAU. Im deutschen TV-Programm ist es eine Zeitmarke, an der sich alle anderen Sender mit ihren Programmzeiten orientieren.
Im Laufe der Monats-Challenge „Zeit“ kamen mir immer mehr Ideen für Fotomotive in den Sinn, so dass ich das Thema „Zeit“ als ein kleines Fotoprojekt für mich selbst fortführen möchte. Demnächst mehr im Blog FOTOMANIKER.

Weitere Bilder der Leserinnen und Leser des Blogs FOTOMANIKER:

„Zeitempfinden“ von Agnes Schulz
„Forecast“ von machmaphoto
„13:03 Uhr am 13.03.2024“ von Waltraud Rehberg
Wolfgang Siedler
Jordan Wegberg
„Kinder, wie schnell die Zeit vergeht“ von Bernhard Schmickt

Bernhard: Das Bild ist mit einem selbstgebauten Objektiv (Türspion mit
Korrekturlinse) erstellt worden. Es zeigt die Hochwassermarken an einem
alten Mühlengebäude.

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„GEMEINSAM“ – Monatsthema im Februar der Jahres-Challenge 2024

„Gemeinsam an einem Strang ziehen.“ von Mario Heide

Das Thema „Gemeinsam“ stellte sich für mich anspruchsvoller heraus, als ich im ersten Moment vermutete. Ich wollte aber keine händchenhaltende Paare oder zusammenhängende Gegenstände ablichten. Es sollte kein „Beieinander“, sondern ein „Gemeinsam“ werden.
Was zum Beispiel in der Erziehung der Kinder oder auch bei vielen anderen „gemeinsamen“ Herausforderungen wichtig ist, ist das „gemeinsam an einem Strang ziehen“. Diesen Gedanken habe ich in der Februar-Aufgabe „Gemeinsam“ umgesetzt. (Mario Heide, linsen-suppe.de )

„Gemeinsam durch das Leben gehen.“ von Hartmut Gräfenhahn

„Gemeinsam durch das Leben gehen“. Zwei Hände, die sich jeweils am kleinen Finger halten und verbinden. Für mich steht das einerseits dafür, sich in Liebe gegenseitig verbunden zu sein, sich zu stützen und füreinander einzustehen, andererseits sich vertrauensvoll gegenseitig Freiheiten für die eigene Entfaltung zu lassen. (Hartmut Gräfenhahn)

Bei dieser Jahres-Challenge 2024 von Mario und mir laden wir auch Leserinnen und Leser des FOTOMANIKER ein, sich mit je einem Bild zu beteiligen.

Agnes Schulz: „Richard Horn 1951 Mahnmal Schönebeck“

Waltraud Rehberg

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Monat Januar
der Jahres-Challenge 2024

Vor einem Monat stellten Mario (linsen-suppe.de) und ich unser gemeinsames Fotoprojekt „Jahres-Challenge 2024“ vor. https://fotomaniker.de/jahres-challenge-2024/ . Im monatlichen Wechsel stellt jeder von uns beiden ein Monatsthema, das in dem jeweiligen Monat bearbeitet werden muss. Archivbilder sind also nicht gefragt. Zusätzlich laden wir die Leserinnen und Leser des FOTOMANIKER zum Mitmachen ein.

Das Thema im Januar, „Bogen„, stellte Mario. Hier sind die Ergebnisse:

Mario Heide („Voller Bogen“)

„Voller Bogen“ nenne ich mein Bild zur Monatsaufgabe. Aber müsste es nicht „Voller Bögen“ heißen?

Den Plural von Bogen kann man laut Rechtschreib-Recherche auch mit einem „ö“ schreiben; neben der urspünglichen Variante mit „o“ ist auch dies richtig. Aber ist auch mein Bild „richtig“? Ich hatte Vorstellungen von meinem Foto zum Thema. Schwarzweiss sollte es werden. Statt Farbe sollte es auf die Form des Bogens reduziert sein. Und ein typischer Bogen, wie der einer trivialen Brücke, sollte es auch nicht werden. Das wäre viel zu klischeehaft.

… und nun hat mein Bild Farbe und einen Brückenbogen. Wie kommt es dazu? Ganz einfach: Die Monatsaufgabe ist ein Erfolg. Sie sollte für Motivation, Auseinandersetzung mit einem Thema und auch für Überraschung sorgen. Es hat funktioniert. Ich war im Januar unterwegs und habe bewusst fotografiert. Das Thema „Bogen“ ist von mir aus gutem Grund gewählt worden. Es kann vielfach interpretiert werden. Der Auftakt unserer Challenge sollte nicht zu schwer werden.

Ist ein voller Bogen nicht ein Kreis? Im Bild sind mehrere davon zu sehen. Durch die runden Öffnungen zeigt sich ein weiterer Bogen der Magdeburger Sternbrücke. Der blaue Bogen ist ein markantes Merkmal des nicht unumstrittenen Bauwerks in Magdeburg. Ein Bild „Voller Bogen“.

Hartmut Gräfenhahn („Der hat den Bogen raus.“)

Mario hatte mit seinem Monatsthema-Vorschlag „Bogen“ etwas vorgegeben, das fotografisch vielfältig zu interpretieren ist. Bogen – eine gekrümmte Linie. Doch da ist mehr. 

Während der Motivsuche mit der Kamera stellte sich schnell heraus, dass es im Umfeld an jeder Ecke dazu etwas zu entdecken gab. Doch wie kreativ umsetzen und nicht nur einfach abfotografieren?

Bei der Auseinandersetzung zu dem Monatsthema fiel immer mehr auf, wo das Wort „Bogen“ vorkommt: Flitzebogen, Torbogen,  Flussbogen, Ellenbogen, Papierbogen,  … . Und das Wort kommt in vielen Redewendungen vor. „Um etwas einen Bogen machen“, „Man soll den Bogen nicht überspannen“, „In Bausch und Bogen“ und – wie bei meinem Bildtitel – „Der hat den Bogen raus“.

Das sind die Bilder unserer Leserinnen und Leser:

Waltraud Rehberg
Jordan Wegberg
Agnes Schulz
Dagmar Vogel
Christa Reinhardt-Juch
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Jahres-Challenge 2024

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des FOTOMANIKER ein gutes, gesundes und fotografisch aktives Jahr 2024.

Letzteres möchten wir, Mario Heide vom Blog „linsen-suppe.de“ und ich mit einer Jahres-Challenge beginnen und die Leseserinnen und Leser unserer beiden Blogs ausdrücklich mit einbeziehen. Die Challenge besteht darin, dass Mario und ich im monatlichen Wechsel ein Thema vorgeben, das kreativ und fantasievoll im jeweiligen Monat (also keine Archivbilder) fotografisch umgesetzt werden soll. Am Ende des Monats werden die eingereichten Bilder bei fotomaniker.de und linsensuppe.de mit Namensnennung veröffentlicht. Die Challenge soll nicht als Fotowettbewerb mit Bewertungen, sondern vielmehr als Motivation und Inspiration verstanden werden. Die Bildeinreichungen können einfach über die Kommentarfunktion erfolgen.

Das erste Monatsthema hat Mario vorgegeben und lautet „Bogen„.

Hier ist die Ankündigung von Mario: https://linsen-suppe.de/blog/2×122024/

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Porträtfotografie im Netz – Teil 2

Vor einiger Zeit stellte ich in diesem Blog interessante Websites zur Porträtfotografie vor: https://fotomaniker.de/dies-und-das-portraetfotosammlungen-im-netz/

Diese Links führen zu Seiten im Netz, die – im Gegensatz zur Fotoforen – kuratiert sind. In der Folge sieht man dort hochkarätige, klassische Porträtfotografie, aber auch moderne, innovative Porträtbildideen. Teilweise werden Ergebnisse von Fotowettbewerben zur Porträtfotografie gezeigt.

The International Portrait Photographer

https://internationalportraitphotographer.com

National Portrait Gallery Australia

https://www.portrait.gov.au/nppp-images.php?year=2023&show=all

Theindependentphotographer

https://independent-photo.com/winners/#winners-info

1x.com

https://1x.com/gallery/portrait/awarded

Spider Awards.

https://www.thespiderawards.com/gallery/17th/professional/portrait

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Thema „Selfies“ im FOTOMANIKER 23

Mitte Oktober 2023 rief ich euch auf, mir für den kommenden FOTOMANIKER 23 besonders kreative und witzige Selfie-Bilder einzusenden. Sieben Selfies erreichten mich bislang, zwei zugesagte Selfies sind in Arbeit. Wer sich zu diesem Thema fantasievoll einbringen möchte, kann mir noch bis zum Redaktionsschluss der 23. FOTOMANIKER-Ausgabe Mitte Dezember Dateien zukommen lassen.

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Vernissagen und Artist Talks

17. – 19. November 2023, 14-20 Uhr Open Gallery Christian Reister

Torstr. 61, 10119 Berlin-Mitte

Christian Reister hat im FOTOMANIKER 06 ein Interview gegeben.

19. November 2023, 15 – 18 Uhr DIE FARBE FÄNGT DES WINTERS GRAU

Halina Hildebrandt mit der Vernissage einer Gruppenausstellung in der Galerie „Mutter Fourage“, Chausseestraße 15a, 14109 Berlin-Wannsee.

Im FOTOMANIKER 16 ist ein Interview mit Halina Hildebrandt erschienen.

26. November 2023, 19 Uhr ARTIST TALK Galerie Springer

Winfried Muthesius im Gespräch mit Marit Lena Herrmann in der Galerie Springer, Fasanenstraße 13, 10623 Berlin-Charlottenburg.

1. Dezember 2023, 18 Uhr Vernissage SUKZESSION PART

Maximilian Zeitler in der „R116 Gallery“, Reinickendorfer Straße 116, 13347 Berlin-Wedding. Der Fotograf hat im FOTOMANIKER 11 ein Interview gegeben.

Am 2. Dezember findet um 15 Uhr ein Artist Talk statt.

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Dies und das … Videoempfehlungen zur Streetphotography

Siegfried Hansen. Ein Hamburger Fotospaziergang mit Liveinterview. Ein interessantes Video zur Herangehensweise und Sichtweise beim Erkennen von urbanen Grafikdetails und Street Photography. Sehr lehrreich und motivierend.

Video Hansen

Thomas Leuthard. Er war der Streetfotograf der Schweiz. In einem Videointerview (mit einem sympathischen, eidgenössischen Dialekt) werden seine praktischen Tipps der Street Photography gezeigt.

Video Leuthard

Berlin Straßenfotografie mit einer Kompaktknipse.

Video Berlin

Blicke zurück in die Vergangenheit der Streetphotography

Vivian Maier. Die legendäre Streetfotografin, die erst posthum entdeckt wurde, ist ein besonderer fotografischer Genuss. In dem 30-minütigen Video werden ihre wichtigsten Werke aus ihrem über 150.000 (!) Fotografien umfassenden Werk gezeigt.

Video Maier

William Eggleston. Ein weiteres Video aus der Youtube-Reihe „Great Photographers“ zeigt einen ganz anderen Stil der Straßenfotografie als Vivian Maier.

Video Eggleston

Fan Ho. Ein chinesischer Straßenfotograf, den ich noch nicht kannte. Gezeigt werden Straßenszenen ab de 50er Jahren, in denen oft das Grafische eine bestimmende Rolle spielt.

Video Fan Ho

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Knipsereien im Oktober

Roter Herbst
Seid beschirmt, egal ob Sonne oder Regen
Dazwischen
Stahltrossen Schiffshebewerk Niederfinow
Zwei Besucher auf dem Schiffshebewerk Niederfinow
Algen in der Berliner Spree
Koichiro Kurita in der Fotogalerie Johanna Breede
Der Porträtfotograf Andreas Jorns in der LEICA Galerie Nürnberg
LUCID DREAMS heißt die fantastische Ausstellung von Andreas Jorns
Regennasses Pflaster
Smartphone-Mania (Ich schließe mich da nicht aus ;-))
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Weltweite Fotowettbewerbe – Siegerbilder

Fotowettbewerbe erfreuen sich unter Fotografierenden einer großen Beliebtheit und Teilnahmebereitschaft. Es gibt zahllose Wettbewerbsveranstaltungen, sowohl lokal, national oder weltweit international als auch themenbezogen oder themenoffen.

Die Motivation zur Teilnahme kann ganz verschieden sein. Einerseits winken Preise, anderseits ist die Teilnahme als Antrieb und Motivation zu verstehen.

Die Veranstalterseite versteht die Organisation eines Fotowettbewerbs als Förderung der Fotografie, aber auch als Marketinginstrument. Teilweise wird ein Fotowettbewerb vom der Veranstalter genutzt, um preiswert an hervorragende Fotografien für andere Marketingmaßnahmen zu kommen.

World Press Award

Dieser Fotowettbewerb richtet sich an Fotojournalisten und wird seit 1955 veranstaltet. Er wird von der niederländischen World Press Photo-Stiftung ausgeschrieben.

Pressefotografie ist ein gewichtiges Instrument in Politik und Gesellschaft. Die Öffentlichkeit vertraut auf die Echtheit. Umso schlimmer ist es, wenn es zu Bildmanipulationen kommt. Der Begriff „Fake-News“ ist in aller munde. Diese kann mittlerweile so geschickt sein, dass selbst erfahrene Fotoexperten dies nicht erkennen. Ein berühmter Fall hat sich vor einigen Jahren zugetragen ( https://worldpressphotoausstellung-oldenburg.de/der-grosse-schwindel-von-veles/ ). Seitdem gibt es besonders strenge Richtlinien der Veranstalter.

Die Siegerbilder werden weltweit in verschiedenen Ausstellungen dem Publikum zugänglich gemacht. Wie der Sony-Fotowettbewerb wird der World Press Award im Willy Brandt-Haus gezeigt.

Nikon

Der NIKON PHOTOCONTEST ist einer der ältesten und größten weltweiten Fotowettbewerbe. 1969 fand der erste Wettbewerb statt. Zuletzt haben über 26.000 Teilnehmende aus 150 Staaten sich eingebracht.

In der Regel gibt es verschiedenen Kategorien. Bei Wettbewerb 2022-2023 war es die Kategorien „Einzelbild“ und „Photo Story“

Im „Awards Archive“ werden hier die Gewinner der letzten Jahrzehnte gezeigt:

https://www.nikon-photocontest.com/en/awards/

Sony

Nicht ganz so lange, aber noch größer als der Nikon-Fotowettbewerb ist der SONY WORLD PHOTOGRAPHY AWARD unterwegs. Hier teilt man die Kategorien in Berufsfotograf, Fotostudent, Jugendliche und offen für alle Fotografen ein.

https://www.worldphoto.org/sony-world-photography-awards/2023-winners-and-shortlist-galleries

Auf dieser Website können auch die Gewinnerfotos bis zurück nach 2012 angesehen werden. Die Ergebnisse werden regelmäßig im Willy Brandt-Haus in Berlin gezeigt.

Hasselblad

Das schwedisch-chinesische Unternehmen richtet zwei Fotowettbewerbe aus.

Der HASSELBLAD FOUNDATION AWARD findet seit 1980 jährlich statt

https://www.hasselbladfoundation.org/en/hasselblad-award-winner-2023/

Der HASSELBLAD MASTERS AWARD findet alle zwei Jahre statt und richtet sich ausschließlich an Professionelle. Ein Sonderkategorie ist PROJECT/21, das sich an Amateure, Studierende, Assistenten und junge Berufstätige richtet.

https://www.hasselblad.com/inspiration/masters/2021/

Leica Oskar Barnack Award (LOBA)

Der LOBA richtet sich an Fotografierende, die in dokumentarischen oder konzeptionell-künstlerischen Serien arbeiten und sich mit dem Grundthema „Mensch in seiner Umwelt“ auseinandersetzen.

Die Siegerserien werden in Fotoausstellungen der weltweiten Leica-Galerien und auf Fotofestivals gezeigt. Zu jedem LOBA erscheint ein schöner Katalog mit den Siegerbildern und Hintergrundinformationen.

https://www.leica-oskar-barnack-award.com/preistraeger.html

iPhone Photography Awards

Seit 2007 bestehend, ist dieser Fotowettbewerb nur für iPhone- und iPad- spezifische Bilder zugelassen. Es wird eine Teilnahmegebühr erhoben, die von der Anzahl der eingereichten Bilder abhängig. Dieser Wettbewerb ist mit 14 Kategorien (z. B. Porträt, Serie (3 Bilder), Architektur, …) besonders vielseitig aufgestellt.

iPhone Photography Awards

NATIONAL GEOGRAPHIC

Die amerikanische Zeitschriften-Ikone NATIONAL GEOGRAPHIC veranstaltet ebenfalls weltweit beachtete Fotowettbewerbe.

https://www.nationalgeographic.de/themenkomplex/themen/fotografie/fotowettbewerbe

Neben den Wettbewerben wird auf der Website ein „Foto des Tages“ präsentiert.

https://www.nationalgeographic.de/foto-des-tages

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Beelitz Heilstätten – ein fotogener Lost Place-Erlebnispark

Südwestlich von Berlin lockt ein Erlebnispark der besonderen Art. Innerhalb eines riesigen, ehemaligen, verfallenden Krankenhausareals, den Beelitz Heilstätten, wurde ein fotogener Erlebnispark geschaffen. Der Höhepunkt ist ein Baumwipfelpfad, von dem die verfallenen Gebäude mit ihren wildbewachsenen Dächern fotografiert werden können.

An Wochenenden und Feiertagen empfiehlt es sich, bereits um 10 Uhr vor Ort zu sein. https://baumundzeit.de/

Empfohlen

Thema „Selfie“ im kommenden FOTOMANIKER 23 – ein Aufruf

Inspiriert durch einen Leser des FOTOMANIKER möchte ich im kommenden FOTOMANIKER 23 eine Bildstrecke zum Thema „Selfie“ zeigen. Ich rufe euch dazu auf, mit kreativen, witzigen und ungewöhnlichen Bildideen abseits des öden Mainstreams ein Selfie von euch selbst zu erstellen und bitte um eine Zusendung bis spätestens Anfang Dezember.

redaktion@fotomaniker.de

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Neue Fotoausstellungen in Berlin

20. September 2023, 15:30 Uhr

Vernissage der Ausstellung „Berliner Ansichten – mit der Lochkamera unterwegs“ von Manfred Fuß.

https://m-fuss-media.com/

21. September 2023, 19 Uhr

Das FORUM ANALOGE PHOTOGRAPHIE (FAP) startet am 21. September um 19 Uhr mit der Einzelausstellung von Jochen Rohner mit dem Titel: „Dunkle Enthüllungen“. Der geheimnisvolle Titel deutet an, dass hier Dinge gezeigt werden, die dem menschlichen Auge sonst verborgen bleiben. Lassen Sie sich also verzaubern von Rohners Blick in die Strukturen pflanzlicher Natur. Die Ausstellung geht bis zum 16. November 2023. Ort: Galerie im Hinterzimmer, Bleibtreustraße 3, 10623 Berlin-Charlottenburg

http://jochenrohner.de

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Fotoausstellung
Chile im Umbruch
50 Jahre danach

15 Fotografinnen und Fotografen zeigen ihre Blicke auf den Putsch vor 50 Jahren und die aktuelle Lage in Chile. Die Ausstellung wird vom Berliner Fotografen José Giribas Marambio kuratiert.

Vernissage 7. September, 19 Uhr. Die Ausstellung dauert bis zum 5. November 2023.

Ort: Willy Brandt-Haus, Stresemannstraße 28, 10963 Berlin (Personalausweis mitbringen!)

https://www.fkwbh.de/ausstellung/chile-im-umbruch

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Minimalismus

Der Berliner FOTOCLUB WESTEND, in dem ich Mitglied bin, setzt sich monatlich eine fotografische Aufgabe, die dann in der Runde ausführlich besprochen wird. Es ist für mich stets faszinierend und inspirierend, wie verschieden ein Thema fotografisch umgesetzt werden kann. Im August 2023 stand das Thema „Minimalismus“ an.

https://fotoclubwestend.blogspot.com/2023/08/minimalismus.html

Hartmut
Hartmut
Hartmut
Hartmut
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Dies und das …
Porträtfotosammlungen
im Netz

Portraits Hellerau Photography Award

Alljährlich organisiert HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste sowie die Kunstagentur Dresden einen internationalen Porträtfotowettbewerb. Dabei werden innovative Formen der Porträtfotografie adressiert. „Bloße Schönheit ist zu wenig“. Die Wettbewerbsbilder werden, aufgeteilt auf verschiedene Ausstellungsorte in und um Dresden, präsentiert sowie ein Ausstellungskatalog gedruckt.

Hellerau

British Journal of Photography (BJP)

Das 1854 gegründete Fotomagazin BRITISH JOURNAL OF PHOTOGRAPHY organisiert jährlich den Porträtfotowettbewerb „Portrait of Britain“. Das Motto lautet: „Portrait of Britain is a celebration of identity; an opportunity to rejoice in the diversity of a changing nation“. Im unteren Teil der Website können die Bilder des aktuellen Wettbewerbsbilder und die der letzten Jahre ohne Log-in angesehen werden.

BJP

Leica Foto International (LFI)

Nicht ganz so lange wie BJP ist die Zeitschrift Leica Foto International auf dem Markt. Seit 1949 zeigt die Publikation neben technische Fotothemen auch Fotografie. Auf der Website ist ein breites Spektrum an Fotografien zu sehen, so auch speziell zur Porträtfotografie.

LFI Porträt

LFI hatte auch eine „Portrait Challenge“ ausgerufen, an der sich mehr als 100 Fotografinnen und Fotografen beteiligten.

Portrait Challenge

Lensculture

Lensculture ist eine sehr aktive Internetplattform für zeitgenössische Fotografie. Neben der Porträtfotografie gibt es weitere gebührenpflichtige Genre-Fotowettbewerbe, an denen sich alle Fotografinnen und Fotografen beteiligen können.

Lensculture

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Dies und das …
Doku-Filme über Fotografen

Der Fotograf Steve  McCurry: Die Farbe von Liebe und Krieg (54 min., bis 31.07. verfügbar)

https://www.arte.tv/de/videos/088447-000-A/der-fotograf-steve-mccurry/

Der Fotograf Martin Schöller (53 min., bis 21.08.)

https://www.arte.tv/de/videos/095811-000-A/die-vielen-gesichter-der-usa/

Empfohlen

Veranstaltungshinweise

15. Juni 2023, 19 Uhr Vernissage „MEHRFACHBELICHTUNG“ von Halina Hildebrand. Die Fotografin hat im FOTOMANIKER 16 ein Interview gegeben. https://halinahildebrand.eu/

15. Juni 2023, 19 Uhr Vernissage „EINE REISE“ von Arno Fischer. Mit über 100 ausgestellten Fotografien wird das Wirken als Fotograf, Lehrer und Vermittler dargestellt. Ort: Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße 6-7, 10823 Berlin-Schöneberg. https://www.hausamkleistpark.de/exhibitions/eine-reise-arno-fischer-2/

16. Juni – 10. September 2023, Fotoausstellung „BERLINER KONTRASTE – (2004- 2015) von Frank Silberbach und Nikolas von Safft. Am 18. Juni 2023 findet um 15:30 Uhr eine Führung statt. Ort: Museum Ephraim Palais, Poststraße 16, 10718 Berlin-Mitte. https://www.stadtmuseum.de/ausstellung/berliner-kontraste-2004-2015

21. Juni 2023, 15 -17 Uhr, „Das fotografische Gespräch: FOTOGRAFIE UND KI – EINE ERSTE ANNÄHERUNG“. Präsentation und Diskussionsleitung Manfred Fuss. Ort: GALERIE 1892, Haeselerstraße 5, 14050 Berlin-Westend.

29. Juni 2023, 19 Uhr, Vernissage „between light and shadow“ von Markus Kaesler. Ort: Galerie im Hinterzimmer, Bleibtreustraße 3, 10623 Berlin-Charlottenburg. https://galerieimhinterzimmer.de/vorschau-2/

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„In Dorf und Stadt“ –
ein Fotowettbewerb

Das Fotowettbewerbsthema „In Stadt und Dorf“ hört sich zunächst nach einem Kontrast an. Hier ein paar hundert Einwohner, da Hundertausende oder gar Millionen. Hier kleine Häuser, da große Häuser bis hin zum Wolkenkratzer. Doch die Keimzelle jeder Stadt war ein Dorf. Das Dorf dehnte sich im Laufe der zahlreichen Generationen aus und andere Dörfer wurden zu einer größeren Stadt zusammengefasst. So auch Berlin, das urkundlich vor knapp 800 Jahren erstmals erwähnt wurde. Der Millionen-Moloch setzt sich aus zahlreichen, ehemaligen Dörfern zusammen: Wilmersdorf, Reinickendorf, Zehlendorf, … . Heute tragen die Stadtteile und Bezirke diese Namen.

Diese Entwicklung und den architektonischen Kontrast möchte ich in meinen Diptycha darstellen. In einigen Teilen Berlins finden sich noch Jahrhunderte alte Dorfkirchen. Direkt daneben, oft muss man sich nur umdrehen, stehen die großstädtischen Häuser. Architekturgegensätze finden sich auf engstem Raum. Die fotografische Gegenüberstellung mittels Diptychon soll dies verdeutlichen. Die Bilder entstanden – von oben nach unten – in Reinickendorf, Wittenau und Schmargendorf.

Hier sind die Siegerbilder zu sehen: https://www.dvf-berlin.org/seiten/sw-wettbewerb_2023.html

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Fotofestival AnalogueNOW!

AnalogueNOW! ist ein kleines Berliner Fotofestival , das die Analogfotografie feiert. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Ausstellungen, Workshops, Messe, Portfolioreviews und der Diskussionsplattform „Show & Tell“. In der 11. Ausgabe des FOTOMANIKER erschien ein Artikel über eines der vergangenen AnalogueNOW!-Festivals.

2. – 4. Juni 2023 rund um den Herrfurthplatz in 12049 Berlin-Neukölln

https://analoguenow.com/de/

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Dies und das …
Interessantes aus dem Netz

Interview mit dem Modefotografen F. C. Gundlach

F.C. Gundlach ist einer der stilprägensten deutschen Modefotografen der Nachkriegszeit. Gundlach ist auch Sammler zeitgenössischer Fotografie und hat 2003 als Ausstellungsmacher den Fotografieausstellungsort Deichtorhallen in Hamburg gegründet. In einem 30 minütigen Interview der DEUTSCHEN WELLE spricht der Journalist Hajo Schumacher mit „F.C.“ über Mode, Mut und Mausoleen. F.C. Gundlach

Interview mit dem Fotografen Werner Bartsch zu seinem Bildband „Zeitaufnahmen“. Der Porträtfotograf gibt interessante Einblicke in die praktische Herangehensweise bei Porträt-Sessions. Werner Bartsch

FRAMES Fotografeninterviews und Bildbesprechungen

Vor zwei Jahren hat der FOTOMANIKER in einer Serie spezielle Fotozeitschriften vorgestellt, die man nicht einfach bei jedem Zeitschriftenhändler kaufen kann. Dazu gehört die Schweizer Fotozeitschrift FRAMES, die von Tomasz Trzebiatowski herausgegeben wird. Zusätzlich zu diesem Premium-Magazin bietet Tomasz Trzebiatowski interessante und gut gemachte Youtube-Interviews und -Bildbesprechungen in englischer Sprache an. Tomasz von FRAMES auf Youtube

Dokumentationsfilm „Die Nazis, der Rabbi und die Kamera“

In der ARTE-Mediathek wird die Dokumentation „Die Nazis, der Rabbi und die Kamera“ gezeigt. Dabei geht es um die Kamera- und Mikroskopfirma LEITZ und die Rolle in der Nazizeit, den Drahtseilakt zwischen nötigster Kooperation und der Rettung jüdischer Mitarbeiter. Das Video besteht hauptsächlich aus einem Interview mit dem Fotografen und Rabbi Frank Dabba Smith. Film

Bis zum 15. August 2023 in der ARTE-Mediathek

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Plastik in Bäumen

Die erste, spontane Reaktion: Umweltverschmutzung! Was es ja auch ist. Achtlos aufbewahrter oder weggeworfener Plastikmüll verteilt sich durch den Wind in der Umgebung und bleibt irgendwo hängen. Zum Beispiel in Bäumen und Büschen. Manchmal löst sich das Plastik wieder und weht weiter. Oft bleibt das Plastik wochen- oder monatelang, ja sogar jahrelang an der Stelle verfangen. Langsam wird das Material durch die Wettereinflüsse mürbe, verändert die Farbe und Struktur. Während dessen durchläuft der Baum oder Busch den Lebenszyklus der Jahreszeiten.

Ein zweite Reaktion: Das hat etwas Künstlerisches! Unbeabsichtigt. Von den Gegebenheiten geformt. Wie sich das Plastik um das Geäst windet, an Stacheln fixiert wird oder im Wind stetig neue Formen darstellt. Gerade im flachen Gegenlicht leuchtet das, meist weiß-milchige, Plastik auf.

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Unerwartetes Fotografentreffen

Im Februar diesen Jahres war ich an der Nordseeküste beim Eidersperrwerk fotografisch unterwegs. Am kleinen Hafen sah ich einen Fotografen, der mit Großformatkamera, Verdunkelungstuch und Stativ an der Kaimauer stand. Ich sprach ihn an und es stellte sich heraus, dass er Italiener ist und momentan in Schleswig-Holstein war. Wir sprachen kurz über unsere bevorzugten Fotomotive, die Kameras (Linhof und Leica), die wir dabei hatten, und unsere Websites. Ich bat ihn, ein Porträt von ihm und seiner Kamera machen zu dürfen. Nachdem ich ihm meine Visitenkarte gegeben hatte, verabschiedeten wir uns.

Drei Monate geschah nichts. Dann erhielt ich eine nette E-Mail mit der Adresse seiner neu erstellten Website und ich schickte ihm das Porträt.

Wir wollen in Kontakt bleiben. https://giorgioagazzi.com/

Unexpected meeting of photographers

In February of this year I was on the road at the Eider barrage on the North Sea coast. At the small harbor I saw a photographer standing at the quay wall with a large format camera, blackout cloth and tripod. I spoke to him and it turned out that he is Italian and was currently in Schleswig-Holstein. We spoke briefly about our favorite photo opportunities, the cameras we had with us (Linhof and Leica) and our websites. I asked if I could take a portrait of him and his camera. After I gave him my business card, we said goodbye.

Nothing happened for three months. Then I received a nice email with the address of his newly created website and I sent him the portrait.

We want to keep in touch. https://giorgioagazzi.com/

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Verkehrte (Foto-)Welt

Es gibt Situationen, in denen ich als durch die Gegend streifender Fotograf, kurz stutze. Eine Situation, in der ich mich mit umgehängter Kamera in einem Spiegel sehe. Okay, den Typen da im Spiegelbild kenne ich, aber die Kamera sieht mit einmal ganz ungewohnt aus. Spiegelverkehrt.

Wie ungewohnt die gespiegelt abgebildete Kamera aussieht, will ich an fünf Bildpaaren zeigen. Jedes Bildpaar ist exakt das gleiche Bild, nur das zweite Bild ist gespiegelt.

Für mich sind vor allem die Bilder mit der Nikon D600 und Leica V-Lux 114 frappierend.

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Veranstaltungshinweise

Am 6. und 7. Mai 2023 findet auf dem Berliner Kurfürstendamm mit den CLASSIC DAYS BERLIN ein großes Oldtimer-Festival statt. Als (fotografierender) Besucher kann man die ausgestellten Autos und Motorräder aus nächster Nähe betrachten. Der Eintritt ist frei. Infos: Classic Days Berlin

9. Mai 2023, 15 Uhr: In der Reihe „Das fotografische Gespräch“ sprechen wir über das Thema „Der weibliche Blick in der Fotografie“.

Gibt es den weiblichen Blick?

Was machen Fotografinnen wie anders?

Ort: Galerie 1892, Haeselerstraße 5, 14050 Berlin-Westend

12. Mai 2023, 18 Uhr: Der Fotograf und FOTOMANIKER-Autor Wolfram Reuter eröffnet in Nürnberg seine Fotoausstellung „bauhaus – und weiter“.

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Dies und das … zur Porträtfotografie

Wissenswertes aus den unendlichen Weiten des Internets

Porträtfotograf Martin Schöller (ca. 5 min.)

In einem TV-Beitrag zeigt der international tätige Promi-Porträtfotograf Martin Schöller fantasievoll inszenierte Porträtfotografie. Martin Schöller ist ab und zu bei CAMERA WORK Berlin zu sehen. Hier gibt es den TV-Beitrag zu sehen: SCHÖLLER

Antje Kröger porträtiert Künstler, Musiker und Schauspieler auf eine konzeptuell-inszenierte Art. Sehr fantasiereich! Zur Website: KRÖGER

Inszenierte Porträtfotografie mit Lyonel Stief (ca. 16 min.)

Der Porträtfotograf zeigt mit eher einfachen Mitteln ungewöhnliche Porträtsituationen im Studio. Es wird die non-verbale Führung des Modells demonstriert. Leider eine, für mich, etwas nervige Art der Präsentation. Zum Video: STIEF

Andreas Jorns: Porträts bei Fensterlicht (54 min.)

Einer der bekanntesten Porträtfotografen Deutschlands zeigt in diesem Video, wie man mit einfachen Mitteln ein natürliches Porträtlicht in Räumen in Szene setzt. Zum Video: JORNS FENSTERLICHT

Andreas Jorns: Webinar Porträtfotografie (erster Teil des Videos bis 1:03.00)

Eines der besten Lehrvideos, die ich bislang zum Thema Porträtfotografie gesehen habe. In diesem gesponserten, recht ausführlichen Webinar geht es im ersten Teil um die Herangehensweisen, Lichtsetzungen und Varianten der Porträtfotografie.

Andreas Jorns Fragen und Punkte lauten:

– Was macht ein interessantes Bild aus?

– Technik / Womit fotografiere ich?

– Was ist eigentlich ein Porträt?

– Tipps für die Motivsuche

– Licht und der Umgang damit

– Bildschnitt / -aufbau

– Abstraktion

– Bildauswahl

Zum Webinar: JORNS WEBINAR

Headshots, Portraits und warum man Regeln brechen muss“

In einem Interview mit der Fotografie-Website kwerfeldein erläutert der Hamburger Profifotograf David Szubotics seine praktische Herangehensweise bei Porträtshootings. Zum Interview: SZUBOTICS

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Veranstaltungshinweise

22. April 2023 (Samstag), 10-16 Uhr KAMERABÖRSE für gebrauchtes Fotoequipment

Ort: CVJM-Haus, Karl-Heinrich-Ulrichsstr. 10, 10787 Berlin (nördlich Nollendorfplatz)

26. April 2023 (Mittwoch), 15:30-17 Uhr Vernissage der Fotoausstellung FILM NOIR

Ort: Galerie 1892, Haeselerstr. 5, 14050 Berlin

In der Gruppenausstellung werden die Ergebnisse eines mehrteiligen Fotoprojekts vorgestellt, bei dem FILM NOIR-Szenen von den Fotografinnen und Fotografen selbst geschauspielert und fotografiert wurden.

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Dunkle Ruhe

Mit der Lochkamera im Teufelsmoor bei Worpswede

Die unglaubliche Fantasie und Fertigkeiten der berühmten Worpsweder Maler begeistert viele Kunstinteressierte. Bei den Landschaftsgemälden beeindrucken die prächtigen Farben, die es an klaren Tagen tatsächlich gibt. Worpswede ist, wie die Kunstorte Ahrenshoop, Murnau, Skagen, Cagnes-sur-mer, für sein „malerisches Wetter“ berühmt. Aussprüche wie „Worpswede, Worpswede, Worpswede….es ist ein Wunderland“ (Tagebucheintrag Paula Becker 1897) und  „Himmel von unbeschreiblicher Veränderlichkeit und Größe“ von Rainer Maria Rilke zeugen von der künstlerischen Begeisterung für Lichtstimmung und Landschaft. Das ist die eine Seite des Teufelsmoors bei Worpswede.

Andere Künstlerinnen und Künstler sahen und sehen auch die drückende Melancholie, ja die Düsternis der weiten Landschaft. Dunkle, kontrastreiche Szenerien, die aber nicht bedrohlich wirken, sondern eher eine schwere Ruhe ausstrahlen.

Dieser Stimmung möchte ich mit Lochkameraaufnahmen und entsprechender Bildästhetik Ausdruck verleihen. Eine Hommage an Fritz Overbeck und Hans am Ende mit ihren Radierungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Künstlerkolonien_in_Europa

Technik: Leica S2, Lochblende mit ca. 55 mm Brennweite (ca. 44 mm KB-äquivalent), Belichtungszeiten zwischen 12 und 32 Sekunden

Zum Start der Bilderschau auf das Bild klicken und dann mit den seitlichen Pfeilen, bzw. Pfeiltasten der Tastatur fortfahren.

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RAW Phototriennale – ein subjektiver Bericht über das Fotofestival in Worpswede

Worpswede ist ein kleiner Ort. Gerade mal 9700 Einwohner zählt die Kleinstadt nordöstlich von Bremen. Und dennoch ist Worpswede berühmt. Dies ist der Worpsweder Malerin Paula Becker-Modersohn und den Malern Otto Modersohn, Hans am Ende und Heinrich Vogeler zu verdanken, die sich vor etwa 130 Jahren am Rande des Teufelsmoors niederließen. Eine Künstlerkolonie entstand.

Nach dem über Jahrzehnte die Malerei der dominierende Kunststil war, hat sich nun die Fotografie in Form einer Fotofestival-Triennale namens RAW Worpswede etabliert. Sechs Fotografinnen und Fotografen aus Berlin und Schönebeck besuchten Ende März/Anfang April die Fotoausstellungen. Gleichzeitig ließen sie sich durch das Teufelsmoor inspirieren, selbst fotografisch aktiv zu werden – sofern der anfängliche Dauerregen dies ermöglichte.

Das Motto von RAW Worpswede hörte sich viel versprechend an: „TURNING POINT – TURNING WORLD“. Dazu wurden vier Gruppenausstellungen in den berühmten Worpsweder Kunstausstellungsorten kuratiert:

#EGO im Haus am Schluh

#FAKE in der Worpsweder Kunsthalle

#NEXT im Barkenhoff

#RISK in der Großen Kunstschau Worpswede

Dazu kamen mit RAW PLUS einige, wenige Satellitenausstellungen wie z. B. #REVERSIBILITY die Ostkreuzschule für Fotografie Berlin (OKS) in der Galerie Altes Rathaus.

Leider waren die Fotografierregeln in den Ausstellungen sehr restriktiv, so dass für diesen Beitrag aus rechtlichen Gründen nur Verlinkungen, bzw. Außenbilder verwendet werden können.

In der Gruppenausstellung #EGO setzen sich Fotografinnen und Fotografen mit dem Ich und der Herkunft auseinander. Besonders beeindruckend waren die Arbeiten der spanischen Fotografin Laura C. Vela, die eine asiatische Migrantin bei dem Vorhaben der gesellschaftlichen Integration porträtierte. (https://www.raw-photofestival.de/de/artists/vela/ )

Haus im Schluh

Wie man sich denken kann, thematisierte #FAKE die Bildmanipulation. Das Thema gewann eine besonders aktuelle Brisanz durch das scheinbar urplötzliche Aufkommen der Künstlichen Intelligenz in der Fotografie. Dazu der Katalogtext: „In Zeiten einer medialen Überflutung weicht die Trennlinie zwischen Fiktion und Wirklichkeit immer mehr auf. Das Bewusstsein dafür zu schärfen, ist das Anliegen der vorgestellten Arbeiten.“.

Ein Höhepunkt dieser Ausstellung sind die humorvollen Fotomontagen der polnischen Fotografin Weronika Gesicka ( https://www.raw-photofestival.de/de/artists/gesicka/ ).

#NEXT beschäftigt sich mit dem Thema Zukunft, speziell dem Klimawandel. Hier beeindruckten die Bilder des irischen Fotografen Shane Hyan. Die Serie dreht sich rund um den Torfabbau in Irland. Das passt natürlich zum (kaum noch existierenden) Teufelmoor rund um Worpswede. Lange Zeit war in Irland das Heizen mit Torf der Standard. Umweltmäßig in mehrfacher Hinsicht ein Sündenfall, dem man sich aber erst in den letzten Jahrzehnten bewusst wurde.

(https://www.raw-photofestival.de/de/artists/hynan/).

In der gleichen Ausstellung zeigt die französische Fotografin Léa Harbourdin großformatige Arbeiten, die zunächst Unverständnis und Kopfschütteln hervorrufen. Die Fotografien von Waldszenerien sind extrem blass und kontrastarm. Der Betrachter braucht mehrere Sekunden, um überhaupt Strukturen zu erkennen. Die Intention der Bilder wurde dem Autor dieser Zeilen erst beim nachträglichen Lesen des Ausstellungskatalogs nach dem Besuch bewusst. Die Fotografien wurden mit einem Druckverfahren hergestellt, bei dem Pflanzen-Chlorophyll eingesetzt wurde, welches mit der Zeit ausbleicht. Ein selbst zerstörendes Kunstwerk, was in diesem Fall die Vergänglichkeit des Waldes in Zeiten des Klimawandels darstellt.

( https://www.raw-photofestival.de/de/artists/habourdin/ ).

Die nachträgliche Erkenntnis: erst fragen, dann schießen (und nicht umgekehrt), sprich erst informieren und dann urteilen. Andererseits wirft nicht nur diese fotografische Serie für mich die immer wiederkehrende, foto-philosophische Frage auf, ob ein Bild für sich sprechen muss oder ob es in Ordnung ist, dass ein erläuternder Text den Kontext verständlich macht.

Barkenhoff

Im größten Ausstellungsort, der Großen Kunstschau Worpswede, wurde der Festivalteil #RISK gezeigt. Hier geht es um die politischen Krisen in der Welt, im Kleinen wie im Großen. Die britische Fotografin Laura Pannack porträtierte über ein Jahr einen jungen Mann, der sich aus der jüdisch-orthodoxen Gemeinde herauslöst, um ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Eine wunderbare Auseinandersetzung mit der Selbstfindung auf der einen Seite und der Verbindung zu uralten, religiösen Strukturen auf der anderen Seite. Im Prinzip trifft das auf alle Religionen zu.

(https://www.raw-photofestival.de/de/artists/pannack/)

Die aktive Fotografie war ein weiteres Unterfangen des Besuchs in Worpswede. Da stach der Begriff „Teufelsmoor“ heraus. Das Leitmotiv der Worpsweder Malerinnen und Maler. Doch die örtliche Suche nach moorigen Fotomotiven war ein fast aussichtsloses Unterfangen. Zum Einen gibt es fast keine Moore mehr und zum Anderen sind diese wenigen Stellen auch noch aus Naturschutzgründen gesperrt. So konnten wir nur von Randpositionen einige wenige Teufelsmoor-Bilder machen.

Insgesamt beeindruckten die Ausstellungsorte nicht nur durch die gezeigten künstlerischen Positionen, sondern auch durch die Museumsarchitektur. Da blieb die Kamera nicht in der Fototasche.

www.raw-phototriennale.de

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Beliebte Fotoforumsbilder der letzten Monate

Als aktives Mitglied verschiedener Fotoforen möchte ich ein paar meiner Bilder vorstellen, die für mich überdurchschnittlich oft „gelikt“ wurden. Die Bilder wurden im

Fujiforum (https://www.fuji-x-forum.de/),

Leicaforum ( https://www.l-camera-forum.com/index.php)

und Sonyforum ( https://www.sonyalphaforum.de/)

veröffentlicht.

Zum Start der Bilderschau auf das Bild klicken und dann mit den seitlichen Pfeilen, bzw. Pfeiltasten der Tastatur fortfahren.

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ARGENTUM-Wetter

ARGENTUM – eine iPhone-App für kontrastreiche Schwarz-weiß-Fotos

Mein Schönebecker Fotofreund Mario ( linsen-suppe.de ) machte mich als eingefleischtem Schwarz-Weiß-Fotografen vor einigen Jahren auf die iPhone-App ARGENTUM aufmerksam. Schwarz-Weiß-Fotografien zeichnen sich wegen des Monochromen per se durch eine Reduktion aus. Wenn dann noch ein zum Motiv passender Hochkontrast hinzukommt, wird dieser Effekt noch gesteigert. Mit der App ARGENTUM kann diese Bildveränderung gleich bei der Aufnahme genutzt werden. Besonders geeignet ist ARGENTUM bei detailreichen, hoch strukturierten Fotomotiven. Durch die kontrastreiche Ausarbeitung werden diese Strukturen besonders hervorgehoben. Aus „matschigen“ Motiven werden ungeahnte Strukturen hervorgezaubert. Des weiteren macht sich die App besonders gut in der Street Photography und Architekturfotografie

Jedoch gibt es Motive, da werden bildtechnisch-physikalische Grenzen überschritten. Die Kontraststeigerung wird durch eine Reduzierung der Graustufen erzeugt. Und da gibt es Probleme in unstrukturierten Flächen, wie z. B. im wolkenlosen Himmel. ARGENTUM erzeugt im blauen Himmel durch einen starken Rotfilter-Effekt dramatische Szenerien. Soweit so eindrucksvoll und erwünscht. Sieht man sich die homogenen Bildflächen genauer an, fallen Tonwertabrisse auf, die dann bestenfalls als „künstlerisch“ bezeichnet werden können. In der Regel wandern solche Bilder in die berühmt-berüchtigte Tonne.

Das ganze Bild.
Ausschnitt rechts oben mit starken Graustufen-Artefakten

ARGENTUM kann so konfiguriert werden, dass auch originale RAW- und JPG-Dateien parallel gespeichert werden.

Trotz der Nachteile, oder besser, mit dem Wissen im Umgang mit diesen Nachteilen, ist ARGENTUM eine nette Anwendung, die ich in bestimmten Fotosituationen gerne nutze. Das geht sogar so weit, dass ein Wetter mit klarem, blauen Himmel und Schönwetterwolken für mich das „ARGENTUM-Wetter“ ist. Typisch Fotomaniker 😉

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FOTOMANIKER 04

Die Herbstausgabe des FOTOMANIKER ist erschienen.

Viel Spaß beim Schmökern!

Hier könnt ihr das pdf kostenlos herunterladen:

   

Inhaltsverzeichnis

1   Titelbild „Westerhever“ von Hartmut Gräfenhahn

2   Editorial

3   Inhaltsverzeichnis

4   Fotoausstellungen bis zum Abwinken – Europäischer Monat der Fotografie 2020 Berlin

7   Ist das Kunst oder kann man da mehr daraus machen?

14 Ausstellungshinweise

15 Challenge: Doppelbelichtsprojekt Teil 2

19 Normandie, mon amour

26 Das Wesentliche und mehr – Leica Galerie Nürnberg

34 Korrektur der Redaktion

36 Fotoausflugziel Ferropolis

42 Im Gespräch mit … Torsten Gauls

57 Bildkritik – ein Bild, zwei Ansichten

60 Fotosalon der Leser

67 Quellen fotografischer Inspiration oder „Hasse ma ´ne Idee?“

71 Neues von Websites

72 Das letzte Bild „Goldenes Rotterdam“ von Hartmut Gräfenhahn

73 Impressum